Die Lehren der Meister – Steve Jobs

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er Definition sind Vorbilder Personen, die ihre Ideen konsequent umgesetzt haben und mit denen wir uns identifizieren. Sei es wegen ihres Aussehens, ihrer (sportlichen) Erfolge oder aufgrund einer bestimmten Charaktereigenschaft. Vorbilder begleiten uns jedoch meist nur im privaten Bereich. Aber warum sollten wir uns nicht auch im Job ein Vorbild suchen? Jemanden, der uns motiviert nach Erfolg zu streben und uns lehrt Dinge mit anderen Augen zu sehen.

Deshalb haben wir uns die Frage gestellt: Wie war das eigentlich bei den Gründern der erfolgreichen Unternehmen? Worin lag ihr Erfolgsrezept und was können wir von ihnen lernen? Der erste in der Reihe: Apple-Gründer Steve Jobs.

Ein Mann mit Visionen

Steve Jobs machte Apple zum Kultkonzern und galt als treibende Kraft im Unternehmen. Obwohl er bereits vor drei Jahren verstorben ist, inspirieren das Leben und besonders die Arbeit von Steve Jobs weiterhin viele Geschäftsleute. Dabei bemisst sich sein unternehmerischer Erfolg weniger an Zahlen, als an seinen visionären Eigenschaften. Mit diesen revolutionierte er unser aller Konsum- und Informationsverhalten nachhaltig.

Think different!

Geboren im Jahr 1955 zeigt Jobs bereits früh starkes Interesse an technischen Belangen. Seinen ersten beruflichen Kontakt mit der Computerindustrie knüpft er bereits mit 17 Jahren zum Computerpionier Atari.

Nur vier Jahre später gründen Jobs und sein Freund Steve Wozniak zusammen mit Ronald Wayne das Unternehmen Apple. Wie bei vielen Großunternehmen beginnt die Arbeit in einer Garage. Erste Produkte scheitern; mit dem Modell Macintosh gelingt den drei jungen Unternehmern dann der Durchbruch. Nach einem Streit verlässt Jobs sein Unternehmen 1985 und gründet stattdessen die Firma NEXT. Enttäuschende Verkaufsergebnisse lassen ihn umdenken: Er wendet sich vom Hardwaregeschäft ab und entwickelt fortan Software. Sein Erfolg gibt ihm Recht: Er wird CEO des Animationsstudios Pixar.

Elf Jahre später steht Apple kurz vor der Pleite, und Jobs kehrt zurück. Sein Befund: den Produkten fehlt „Sexappeal“, in ihnen stecken keine Visionen, er findet sie schlichtweg „beschissen“. Sein Antrieb, der Wille stets etwas Neues und Besseres zu schaffen als das bereits Bestehende und damit zufriedene Kunden an sich zu binden, ist der Schlüssel zum Erfolg: Der Mac revolutioniert den Personal Computer, der iPod unseren Musikkonsum, das iPhone den Handymarkt. Und mit der Einführung des iPads erfindet Jobs schließlich den Computer neu. Heute sind Apple-Geräte Kultobjekte, die als Lifestyle- Accessoire dienen.

Die Lehren des Steve Jobs

  • Es lohnt sich, gegen den Strom zu schwimmen. „Think different!“
  • Innovation und Begeisterung für die Produkte und die Arbeit. Entwickeln Sie nicht, was Kunden jetzt wollen, sondern was sie in Zukunft haben wollen.
  • Geben Sie nicht auf! Auch Jobs Karriere hatte Tiefpunkte und nicht alles was er in die Hand nahm, wurde zu Gold. Die Tatsache, dass er anhielt und neue Wege einschlug, führte zu seinen größten Erfolgen.