Streitfragen in der Mittagspause

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Ein Arbeitstag kann lang sein und gerade wenn man mit den Kollegen gut auskommt, fängt man manchmal an, über die verrücktesten Dinge zu reden. Aber kennen Sie das, wenn Sie sich mit einem Kollegen locker in der Küche unterhalten und ein kurioser Fakt kommt im Laufe des Gespräches auf. Sagen wir mal, Ihr Kollege behauptet Napoleon war relativ klein. Sie wiederum als Geschichtsfan behaupten, das dem nicht so ist. Niemand will nachgeben. Solche Streitfragen über kuriose Kleinigkeiten kommen im Büroalltag oder beim Mittagessen in der Kantine immer wieder mal gerne auf. Wir verraten Ihnen die größten Irrtürmer und Aberglauben, damit Sie beim nächsten Plausch mit dem Sitznachbarn direkt Tacheles reden können.

Irrtum 1: Klären wir zuerst einmal kurz die Verwirrung über Napoleons Größe auf. Auch wenn sich das Gerücht, dass der Franzose eher zu den kleiner gewachsenen Leuten zählte, hartnäckig hält, so ist das schlicht und einfach falsch. Tatsächlich war Napoleon ungefähr 1,70m groß, was sogar größer als der damalige Durchschnitt der meisten französischen Männer war. Man vermutet, dass er durch seine Leibwache als klein wahrgenommen wurde, denn die Wachleute wurden nach Größe und massiger Statur ausgesucht. Sehen Sie, schon ist wieder eine Streitfrage zwischen Ihnen und Ihrem Kollegen geklärt. Was aber, wenn der Kollege jetzt anfängt, vom Schlafwandeln zu reden?

Bonus-Fakt für die Kollegen mit Tieren: Es ist ein Irrtum, dass Goldfische ein schlechtes Gedächtnis haben. Tatsächlich können Sie sogar trainiert werden.

Irrtum 2: Fakt ist: Diverse Menschen verlassen in der Nacht das gemütliche Bett und laufen schwer motiviert durch die Gegend – und das alles im Tiefschlaf. Die meisten Leute sind sich sicher, dass man diese Schlafwandler bloß nicht aufwecken sollte, denn das könnte diesen schwere Schäden zufügen. Jetzt können Sie Ihrem Kollegen aber sagen, das dem nicht so ist! Im Gegenteil sollten Schlafwandler aufgeweckt werden, damit sie sich nicht an zum Beispiel Möbelstücken verletzen oder die Balance verlieren und die Treppe im Tiefflug runterfallen. Jetzt will es die Kollegin vom Nachbartisch aber wissen und fängt lauthals an, über das Gen für rote Haare zu reden und schon gehen die Diskussionen wieder von vorne los.

Irrtum 3: Es ist ein häufiger Irrtum, dass das Gen für rote Haare vom Aussterben bedroht ist, da es ein rezessives Gen ist. Tatsächlich wurde das schon in diversen Medien verkündet und es entstand eine regelrechte Panik um die farbenfrohe Haarpracht. Tatsächlich könnten Menschen mit roten Haaren über die Jahrhunderte immer weniger werden, ganz aussterben wird das Gen mit den roten Haaren aber nie. Dazu müsste schon jeder, der das Gen in sich trägt, keine Kinder zeugen – und das möchte niemand, denn rote Haare sind einfach viel zu hübsch. Schon haben Sie die Kollegin von Nebenan aufgeklärt und wieder einen Irrtum vorgebeugt.

Ein kleiner Bonus-Fakt für das nächste Geschäftsessen: Sushi heißt übersetzt nicht „roher Fisch“ sondern „sauer schmeckend“.

Irrtum 4: Auch wenn es wie ein Klischee klingt, aber Männer reden prinzipiell gerne mal über Autos und das natürlich auch in der Mittagspause im Büro. Ein häufiger Irrtum, der in so einem Gespräch aufkommen könnte ist, dass Henry Ford das Auto bzw. die Produktionskette erfunden hat. Aber keine Sorge, bevor die Kollegen jetzt in ein hitziges Streitgespräch verfallen, ob das nun stimmt oder nicht, haben wir hier direkt die Aufklärung. Tatsächlich hat Ford keines von beidem erfunden, obwohl er die Produktionskette deutlich weiterentwickelt hat. Karl Benz gilt als der Erfinder des ersten modernen Autos; er ist auch der Mitbegründer von Mercedes-Benz.

Ein kleiner Bonus-Fakt für Zwischendurch: Die Chinesische Mauer ist nicht aus dem Weltall zu sehen, obwohl sich der Mythos hartnäckig hält.

Falls Sie Ihre Kollegen in Zukunft mit noch mehr Fakten zu bekannten Irrtümern aufklären wollen, dann lohnt es sich tatsächlich mal bei Wikipedia vorbeizuschauen. Denn dort gibt es eine ganze Liste mit den bekanntesten Irrtümern und Aberglauben. So klären Sie in Zukunft jede Streitfrage in der Küche für sich – ob Sie sich damit allerdings bei den Kollegen beliebt machen, ist eine ganz andere Frage.

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Fallen Ihnen noch mehr Irrtümer ein, über die Sie Ihre Kollegen aufklären müssen? Dann schnell aufschreiben, bevor Sie den Fakt vergessen – dafür haben wir Notizzettel, Blöcke und Hefte für Sie.

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