So erstellen Sie Ihren Karriere-Jahresrückblick

Kennen Sie jemanden, der Büromaterial benötigt? Teilen Sie die Informationen!

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. In vielen Unternehmen wird jetzt über das vergangene Jahr nachgedacht, um herauszufinden, was gut funktioniert hat, wo noch Verbesserungspotenzial ist und um neue Ziele für das kommende Jahr festzusetzen. Ein Jahresrückblick ist nicht nur für Unternehmen sinnvoll, sondern auch für Ihre eigene Karriere. So finden Sie heraus, was Sie im vergangenen Jahr erreicht haben, führen sich Ihre Erfolge und Niederlagen noch einmal vor Augen, und können so für Ihre beruflichen Ziele im neuen Jahr Schlüsse ziehen. Woran Sie bei Ihrem persönlichen Jahresrückblick denken sollten, erklären wir Ihnen hier.

 

Die Vorsätze für das vergangene Jahr

Falls Sie für das vergangene Jahr bereits Karriere-Vorsätze hatten, ist es jetzt an der Zeit, sie wieder auszugraben. So ist es am einfachsten zu sehen, ob Sie die Dinge, die Sie sich vorgenommen haben, auch erreicht haben oder dem Ziel zumindest nähergekommen sind. Außerdem helfen Ihnen Ihre alten Vorsätze auch dabei, die neuen zu formulieren. Vielleicht sind Ihre alten Vorsätze ja auch für das nächste Jahr relevant oder Sie merken, dass Sie sich gar nicht mehr in diese Richtung entwickeln wollen.

 

 

 

Erfolge

Egal, ob Sie nun Vorsätze für das vergangene Jahr hatten oder nicht, sollten Sie sich als nächstes Ihre Erfolge der letzten 12 Monate in Erinnerung rufen. Am besten notieren Sie sie sich auf einem Blatt Papier. Was Sie als Erfolg klassifizieren bleibt ganz Ihnen überlassen – ein erfolgreiches Projekt, eine Beförderung, eine Gehaltserhöhung, mehr Flexibilität, neue Zuständigkeiten oder Fähigkeiten – was auch immer Sie als Karriere-Erfolg sehen, darf auf die Liste. Je detaillierter, desto besser, damit Sie sehen, wie Sie zu dem Erfolg gekommen sind und warum Sie darauf stolz sein können. Dadurch bekommen Sie eine Idee, wie Sie auch im nächsten Jahr Ihre Ziele erreichen können und wie realistische Ziele aussehen könnten. Außerdem ist wichtig, dass Ihre Erfolge auf Sie bezogen sind und nicht im Vergleich mit anderen stehen. Vergleiche können als Motivation dienen, sollten aber nicht ausschlaggebend für Ihr Gefühl von Erfolg sein.

Falls es Ihnen schwerfällt, sich an konkrete Erfolge zu erinnern, beginnen Sie mit der Frage „Was kann ich gut?“ und überlegen Sie, warum gerade Sie in Ihrer Position in der Firma die richtige Person sind. Auch Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Organisationstalent oder gute Führungsqualitäten können als Erfolg gelten.

 

Nicht erreichte Ziele

Nachdem Sie sich Ihre Erfolge angesehen haben, sollten Sie sich – so unangenehm es auch sein mag – Ihren nicht erreichten Zielen widmen. Also allen Sachen, die nicht plangemäß gelaufen sind, wo Dinge gescheitert sind oder Sie Ziele verfehlt haben. Diese Übung ist nicht dazu da, dass Sie sich danach schlecht fühlen, sondern damit Sie aus Ihren Fehlern lernen können und damit Sie herausfinden, ob die Misserfolge aus dem letzten Jahr etwas sind, an dem Sie im neuen Jahr arbeiten möchten oder ob sie vielleicht für Sie gar nicht mehr relevant sind. Versuchen Sie also, möglichst objektiv zu sein und zu analysieren, warum die Sache nicht nach Ihren Vorstellungen gelaufen ist. Gibt es Dinge, die Ihnen wirklich wichtig waren und die Sie nicht erreicht haben, haben Sie schon einmal einen guten Anhaltspunkt worauf Sie im neuen Jahr Ihren Fokus legen sollten.

 

 

 

Schlüsse fürs neue Jahr

Aus Ihren Erfolgen und Misserfolgen geben sich dann logisch Ihre Jahresvorsätze für Ihre Karriere im neuen Jahr. Sie sollten herausgefunden haben, was Ihnen wichtig ist und worin Sie gut sind, damit Sie entscheiden können, was Sie beruflich im neuen Jahr weiterbringt und worauf Sie sich konzentrieren wollen. Außerdem wissen Sie dann, welche Bereiche Ihnen nicht liegen und können entscheiden, ob Sie diese weiterentwickeln möchten oder nicht. So können Sie Ihre Karriere im neuen Jahr gezielt und fokussiert vorantreiben.

Wenn Sie Ihre neuen Vorsätze erstellen, sollten Sie außerdem darauf achten, dass Sie genau formulieren. Ein Vorsatz wie „Ich möchte im nächsten Jahr ein höheres Gehalt verhandeln“ ist sehr schwammig. Stattdessen sollten Sie Ihren Vorsatz konkretisieren, also zum Beispiel „Im nächsten Jahr möchte ich eine Gehaltserhöhung von 25%“. So können Sie gezielt herausfinden, was Sie dafür tun müssten, ob Sie dafür eine andere Stelle annehmen müssten oder ob das auch in Ihrer aktuellen Position möglich ist, ob Sie mehr Führungsverantwortung übernehmen müssten und welche Argumente Sie für eine Gehaltsverhandlung vorbereiten müssten.

 

—————————————————————————————————————————

 

Für noch mehr Informationen rund um Büro und Arbeit schauen Sie doch mal auf unserer Facebook-Seite oder bei uns auf Twitter vorbei.