8 Hobbys, die im Beruf nützlich sind

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oft Skills sind unentbehrliche Fähigkeiten, die in den meisten Berufen vorausgesetzt werden, da sie meist Teil des beruflichen Alltags sind.

Während Hard Skills die Fähigkeiten sind, die Sie für Ihren Job qualifizieren und die Sie zum Beispiel im Studium und bei vergangenen Jobs erlernt haben, sind Soft Skills eher soziale Kompetenzen, die Sie außerhalb von Schule und Beruf aufgreifen.

In Stellenausschreibungen werden oft viele dieser Fähigkeiten als Voraussetzung gesehen. Man liest von Kommunikationsfähigkeiten, Motivation und Flexibilität und denkt sich „Na klar, das kann ich doch alles“. Doch wie das im Job dann tatsächlich aussieht und was die Umsetzung der Fähigkeiten für ein Unternehmen genau heißt, ist von Firma zu Firma unterschiedlich. Im Prinzip sollten Soft Skills Fähigkeiten sein, die man im täglichen Umgang mit Menschen lernt und die keinen Lernprozess wie für Hard Skills erfordern. Woher weiß man also, dass man die benötigten Soft Skills tatsächlich hat?

Vermutlich machen Sie bereits etwas, was Ihre Soft Skills weiterentwickelt. Denn viele Fähigkeiten, die uns im Job behilflich sind, lernen wir in unserer Freizeit. Genau deshalb ist es auch wichtig, außerhalb der Arbeit nach mentalem und körperlichem Ausgleich zu suchen, denn das Abschalten nach Feierabend und am Wochenende macht uns in der Arbeitswoche produktiver. Wer sich nur mit Arbeit beschäftigt und sich hauptsächlich mit Kaffee durch den Tag bringt, kann sich irgendwann nicht mehr konzentrieren oder kreativ denken. Ein gutes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben ist also nicht nur für sich selbst, sondern auch für den Beruf von Vorteil. Ein Soft Skill, den jeder mit einer Aktivität, die man außerhalb des Berufs regelmäßig ausübt, automatisch erlernt, ist Motivation oder die Fähigkeit, sich für etwas zu begeistern, auch wenn es mit Aufwand verbunden ist.

Doch welche Freizeitbeschäftigungen gibt es, die nicht nur Spaß machen, sondern gleichzeitig praktischerweise auch den Job erleichtern?

 

Musizieren

Wenn man ein Instrument spielen kann, lernt man automatisch einige Kompetenzen, die für den Job nützlich sind. Man fördert damit die Konzentration und das kreative Denken. Instrumentalunterricht bedeutet, dass man lernt, mit Kritik umzugehen und Verbesserungsvorschläge auch umzusetzen. Wer Teil eines Orchesters oder einer Band ist oder öfter vor Zuschauern musiziert, lernt außerdem, wie man mit Stress umgeht. In jedem Fall und unabhängig davon, wie ehrgeizig man ist, erfordert es viel Disziplin.

 

Teamsport

Es ist vermutlich keine Überraschung, dass man bei Teamsportarten viele für den Beruf nützliche Dinge lernt. Allem voran ist natürlich die Fähigkeit, sich in ein Team zu integrieren und zusammenzuarbeiten. Hand in Hand mit Teamfähigkeit geht die Kommunikationsfähigkeit einher. Aber man lernt natürlich noch mehr, was den Berufsalltag deutlich erleichtern kann: Man lernt mit Kritik und Konflikten umzugehen, denn dass sich nicht immer alle in einem Team einig sind, ist völlig normal; egal, ob man gerade auf dem Fußballfeld steht oder im Büro sitzt. Teamsport erfordert außerdem Ehrgeiz oder Kampfgeist und erhöht die Belastbarkeit und Ausdauer.

Falls Sie gerne eine neue Sportart ausprobieren möchten und noch Inspiration brauchen, haben wir einen Beitrag mit den ungewöhnlichsten Sportarten zusammengestellt.

 

Yoga & Meditation

Yoga und Meditation sind vor allem in den letzten Jahren immer beliebter geworden und das aus gutem Grund. Zum einen ist es Bewegung, was nach einem langen Tag am Schreibtisch im Büro hilft, den Körper etwas zu dehnen und zu strecken. Man lernt aber vor allem auch, von äußeren Umständen loszulassen und sich zu konzentrieren. Durch den Fokus auf tiefem und konzentriertem Atmen wird man automatisch entspannter. Dieses Prinzip kann man auch im Büro anwenden, um sich in stressigen Situationen zu entspannen.

 

 

Kochen

Kochen ist eine Aktivität, die viele Vorteile mit sich bringt. Wer selbst kocht, ernährt sich vermutlich gesünder und lernt, aufgeschlossen gegenüber unbekannten Lebensmitteln oder internationalen Küchen zu sein. Außerdem kann man viel Geld sparen, da es oft günstiger ist, Lebensmittel zu kaufen und zubereitete Speisen mit ins Büro zu nehmen, statt jeden Tag in der Kantine sein Mittagessen zu holen. Beim Kochen lernt man auch, kreativ zu sein, seine Zeit einzuplanen und organisiert zu bleiben. Wer gerne kocht, weiß auch, dass man viel gleichzeitig tun und bedenken muss. Deshalb übt man beim Kochen auch, mit stressigen Situationen fertig zu werden.

 

Freiwilligenarbeit

Freiwilliges Engagement kann sehr breit gefächert sein, weswegen man hier viele unterschiedliche Soft Skills erlernt. Oft bedeutet Freiwilligenarbeit, mit anderen Menschen zusammen zu arbeiten. Da lernt man automatisch zu kommunizieren. Außerderm erfordert freiwillige Arbeit ein besonderes Maß an Motivation und allem voran Empathie oder Einfühlungsgabe – beides Qualitäten, die Arbeitgeber hoch schätzen.

 

Sprachen lernen

Viele Menschen sagen, sie würden gerne mehr Sprachen lernen und vor allem in der Arbeitswelt wird heute oft vorausgesetzt, dass man mindestens eine andere Fremdsprache beherrscht. Dieses Hobby muss man regelmäßig und über einen langen Zeitraum ausüben, aber wer das schafft, beweist einen hohen Grad an Disziplin und Ausdauer. Aber auch alle, die nicht über das Basiswissen hinausgehen, zeigen, dass sie an anderen Kulturen Interesse haben, was vor allem in internationalen Unternehmen hoch geschätzt wird.

 

Videospiele spielen

Video- oder Computerspiele sind eines dieser Hobbys, die Sie am besten nicht auf Ihren Lebenslauf schreiben sollten. Hier kommt es stark darauf an, mit welcher Art von Spielen Sie sich beschäftigen. Wer gerne stundenlang Sims spielt, lernt dabei vermutlich nicht viel, was auch in der Arbeit nützlich ist. Ganz anders ist es aber mit Multiplayer-Spielen, denn da verhält es sich ähnlich zu Teamsportarten. Man lernt, mit anderen in einem Team zu arbeiten und dabei natürlich auch, effektiv zu kommunizieren. Wenn das Spiel zusätzlich Strategie erfordert, übt man sein Organisationstalent und strategisches Denken. Da man normalerweise gewinnen will, zeigt man außerdem seinen Kampfgeist, der mit neuen Herausforderungen immer wieder auf die Probe gestellt wird – so fördert man gleichzeitig auch noch die eigene Stressbewältigung.

 

 

Bloggen

In den Zeiten des Internets dürfen wir außerdem das Bloggen nicht vergessen. Unabhängig davon, ob Sie über Ihre Lieblingsrezepte schreiben oder Ihr Blog eher ein digitales Tagebuch ist – Schreiben erfordert in jedem Fall Kreativität und die Fähigkeit, Gedanken in Worte zu fassen, was die eigene Kommunikationsfähigkeit verbessert. Falls Sie Ihren Blog auch mit fremden Menschen teilen, lässt sich der ein oder andere negative Kommentar nicht vermeiden. Das kann zwar hart sein, bedeutet aber auch, dass Sie lernen, mit Kritik und Konflikten umzugehen. 

 

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