Die lieben Kollegen: Was wir über unsere Mitarbeiter googeln

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Eine Mehrzahl von uns war sicher schon einmal in der Situation, in der wir uns über den einen oder anderen Kollegen geärgert haben. Es sei denn man ist Einsiedler oder arbeitet als Förster in den tiefen Wäldern, kann man kleineren oder größeren Reibereien auf dem Arbeitsplatz kaum aus dem Weg gehen, schon gar nicht, wenn so viele verschiedene Charakteren in einem Team bzw. Büro zusammengewürfelt sind.

Ob es um unordentliche Arbeit oder nervige Angewohnheiten geht, in jedem Büro trifft man Kollegen mit merkwürdigen und oft auch unangenehmen Macken. Die wenigsten von uns haben das Selbstvertrauen auf unsere Kollegen zuzugehen und ihnen zu sagen, was uns an ihnen stört. Lieber motzen wir hinter deren Rücken oder, wie sollte es anders im Zeitalter der Digitalisierung sein, googeln darüber. Was Arbeitnehmer genau über ihre Kameraden googeln, wollten wir von Viking herausfinden. Wir haben uns einmal die lustigsten Suchanfragen, die tatsächlich eingetippt wurden, angeschaut. Dabei haben wir uns ganz einfach – natürlich komplett subjektiv – von Googles automatischen Vervollständigungsfunktion leiten lassen.

Nicht überraschen dürfte uns Platz Nummer 1, denn Kollegen, die eine Computertastatur noch immer wie eine alte Schreibmaschine behandeln, gibt es überall. Aber auch Kollegen, die furzen, in der Nase bohren, alles besser wissen, Selbstgespräche führen oder am Schreibtisch schlafen, läuft man des Öfteren über den Weg. Unser Favorit ist jedoch Nummer 6, denn einem Kollegen oder einer Kollegin in der Sauna zu begegnen, egal ob er oder sie attraktiv ist oder nicht, ist für viele von uns ein eher peinliches Szenario.

Wie die automatisch vorgeschlagenen Suchbegriffe zustande kommen, ist bis jetzt immer noch ein gutgehütetes Geheimnis. Dem Suchmaschinenkonzern zufolge, schlägt die Funktion die Worte und Phrasen vor, die von Anwendern am meisten eingetippt werden. Ob das bei wirklich jedem Begriff auch so stimmt, oder ob Google-Mitarbeiter nicht doch ein wenig eingreifen, darüber lässt sich streiten, denn wenn man sich selbst an den PC schwingt und einmal den Anfang des Satzes „Google ist…“ eingibt, kommen zum Beispiel Vervollständigungen wie „…dein Freund“, „…doof“, „…cool“ oder auch „…momentan nicht zu erreichen“.

So lustig und hilfreich wir diese Vervollständigungen auch finden, für manch andere haben sie jedoch negative Auswirkungen. Wie zum Beispiel für Bettina Wulff, die gegen den Konzern eine Klage wegen Verleumdung einreichte, da die automatische Funktion ihren guten Namen mit unseriösen Begriffen in Verbindung brachte. Die Frau des ehemaligen Bundespräsidenten konnte sich mit dem Internetriesen außergerichtlich einigen, so dass die fraglichen Ergänzungen entfernt wurden.

Was man noch mit Google-Suchanfragen anstellen kann

Wer Googles automatische Suchfunktion zur Genüge ausprobiert hat und sie trotzdem noch weiter erkunden möchte, der könnte diese Spiel ausprobieren. Google Feud funktioniert so ähnlich wie das Fernsehprogramm Familienduell. Hier kann man zwischen Kategorien wie zum Beispiel Menschen, Kultur, Namen und Fragen aussuchen. Hat man sich entschieden, erscheint der Anfang eines Suchbegriffs, den man mit 10 Möglichkeiten selbst vervollständigen muss. Doch Vorsicht ist geboten: Dieses Spiel macht süchtig, denn so einfach, wie man es sich vorstellt, sind die Antworten nämlich nicht.

Hier geht’s zum Spiel.

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Wurde Ihnen schon einmal bei Ihrer Google-Anfrage etwas Schräges vorgeschlagen? Wir würden gern wissen was. Teilen Sie es uns auf Facebook oder Twitter mit!