7 Tipps für mehr Kreativität im Büro

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Kreativität gilt in vielen Branchen als eine erstrebenswerte Eigenschaft, denn sie steht in enger Verbindung mit Innovation und Fortschritt. Mit Kreativität kann man Probleme lösen und sich neue Ideen ausdenken – und das muss man, wenn man ein Unternehmen oder auch nur die eigene Karriere weiterentwickeln will. Allerdings denken manche Menschen, dass sie einfach nicht kreativ sind unter der Annahme, dass Kreativität an Veranlagung liegt und eben nicht lernbar ist. Doch das stimmt nicht ganz. Zwar fällt es manchen leichter kreativ zu sein als anderen, aber unter den richtigen Umständen und in anregender Umgebung kann jeder Neues schaffen. Deshalb haben wir 7 Tipps zusammengestellt, wie man die Kreativität im Büro fördern kann.

 

 

1.    Sich aus seinen Gewohnheiten reißen

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das wissen wir alle. Das ist so, weil unser Gehirn von Natur aus immer den einfachsten Weg sucht – und das passt mit Kreativität nicht unbedingt zusammen. Deshalb müssen wir uns quasi selbst überlisten, was am besten funktioniert, wenn wir bewusst gegen unsere Gewohnheiten handeln. Das kann zum Beispiel sein, dass man etwas, das man immer mit rechts macht, ausnahmsweise einmal mit links macht, die Uhr einmal am anderen Handgelenk trägt, oder den Ablauf bestimmter Tätigkeiten in einer neuen Reihenfolge macht.

 

2.    Neues lernen

Vor allem im Beruf ist die Bereitschaft, Neues zu lernen, wichtig. Aktivitäten, die augenscheinlich nichts mit dem Job zu tun haben, können aber auch für die Karriere nützlich sein und die eigene Kreativität fürs Büro ankurbeln. Eine neue Sportart auszuprobieren, unbekannte Rezepte nachzukochen oder eine Fremdsprache zu lernen gibt dem Gehirn frisches Futter und vermittelt eine neue Sicht und Herangehensweisen.

Falls Sie noch Inspiration brauchen, haben wir hier 8 Hobbys, die im Beruf nützlich sind, zusammengestellt.

 

3.    Graue Zellen anregen

Apropos Futter fürs Gehirn – die grauen Zellen anzuregen hilft, das Gedächtnis zu verbessern und neue Zusammenhänge zu sehen. Probieren Sie es zum Beispiel mit einem anspruchsvollen Kreuzworträtsel, einem Sudoku oder lassen Sie sich von Ihrem Kind zu einer Runde Memory herausfordern. Ebenso kann es hilfreich sein, sich mit abstrakten Gemälden oder Texten zu beschäftigen, denn das regt die Fantasie an.

 

4.    Achtsam sein

Achtsamkeit liegt im Trend und das nicht ohne Grund, denn es ist einfach nur der täglichen Routine nachzugehen. Achten Sie stattdessen bewusst auf Dinge, die Sie sonst nur im Hintergrund wahrnehmen. Versuchen Sie zum Beispiel beim Musikhören die verschiedenen Musikinstrumente herauszuhören oder beim Essen die unterschiedlichen Geschmackskomponenten herauszuschmecken.

 

 

5.    Gesunde Ernährung, Schlaf & Bewegung

Jede gute Liste für mehr Produktivität enthält diesen Tipp und auch für mehr Kreativität sind gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung wichtig. Das ist nicht weiter verwunderlich, da diese drei Dinge zu unseren Grundbedürfnissen zählen, die wir erfüllen müssen, bevor wir uns anderen Dingen widmen. Jeder, bei dem auch regelmäßig um 11:30 schon der Magen knurrt, weiß, wie wenig man in den 30 Minuten vor der Mittagspause schafft. Ebenso lassen die Konzentration und Produktivität nach, wenn man Rückenschmerzen vom langen Sitzen am Schreibtisch hat.

 

6.    Denkpausen

Bestimmt kennen Sie das: Je mehr Stress auf Sie ausgeübt wird, etwas fertig zu stellen, desto länger scheint es zu dauern. Auch neue Ideen kann man nicht auf Teufel komm raus erzwingen – zumindest nicht, wenn sie gut sein sollen. Gönnen Sie sich eine Denkpause, auch wenn es kontraproduktiv scheint. Gerade wenn man krampfhaft nach einer Lösung sucht, kann es hilfreich sein, sich mit etwas komplett anderen abzulenken. Machen Sie zum Beispiel einen Spaziergang an der frischen Luft und lassen Ihren Gedanken freien Lauf oder treffen Sie sich mit Freunden auf ein Bier.

 

7.    Mit anderen über das kreative Problem sprechen

Falls Ablenkung für Sie nichts ist oder Sie das Problem einfach nicht aus dem Kopf bekommen, dann sprechen Sie doch einmal mit Ihren Freunden oder Familie (zum Beispiel bei oben genanntem Bier). Wenn man sich in der eigenen Denkweise verfährt, hilft ein Gespräch mit einer anderen Person, um eine neue Sicht auf das kreative Problem zu bekommen. Während Sie jemand anderem Ihr kreatives Problem erklären, bekommen Sie vielleicht selbst schon neue Gedanken. Oder Sie können die andere Person darum bitten, Ihnen Fragen zu Ihrem Projekt zu stellen; vielleicht kommen dabei Fragen auf, an die Sie selbst noch nicht gedacht hatten.

 

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