Küche, Kinder, Karriere – deshalb feiern wir berufstätige Mütter
Ein Hoch auf unsere Mütter, denn am 8. Mai ist Muttertag! Wusstest du, dass der Ursprung dieses Tages auf eine Initiative der amerikanischen Frauenrechtlerin Anna Jarvis zurückgeht? Zuerst wurde der Muttertag nur in den Vereinigten Staaten gefeiert, bevor er im Jahr 1923 in Deutschland und 1924 in Österreich Einzug hielt. Mittlerweile hat jedes Land eigene Bräuche und Traditionen, um Mütter an diesem Tag zu ehren. Doch letztendlich sollen alle dasselbe ausdrücken: „Danke, Mama!“ Wie du als Arbeitgeber allen Müttern in deinem Betrieb für ihre Meisterleistung, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, Wertschätzung zeigen kannst, erklären wir dir in diesem Blog.
1. Das nötige Bewusstsein schaffen
Auch heute noch haben manche Arbeitgeber Hemmungen oder Bedenken, potentielle Mütter oder Frauen mit Kindern einzustellen. Dabei sind berufstätige Mütter wahre Heldinnen des (Arbeits-)Alltags. Wenn du selbst keine Kinder hast, sei dir bewusst, was es heißt, neben dem Job ein Familienleben zu meistern. Dies schaffen Mütter nur, weil sie echte Allround-Talente sind. Schließlich bringt die Elternschaft zahlreiche Vorteile mit sich: Kinder machen ihre Eltern in vielerlei Hinsicht stärker und geduldiger. Wer Kinder hat, lernt, Prioritäten zu setzen und Probleme schnell in den Griff zu bekommen. Durch die Elternschaft werden oftmals Effizienz und Effektivität gesteigert sowie die Achtsamkeit geschult.
Das sind alles positive Eigenschaften, die sich im Job bemerkbar machen und auszahlen. Die Talente, die Kinder in ihren Eltern hervorbringen, geraten jedoch bei Arbeitgebern schnell in Vergessenheit. Deshalb ist es wichtig, auch ein Bewusstsein für den fordernden Alltag berufstätiger Mütter zu bekommen. Dazu gehört auch, das Muttersein und den Beruf als zusammengehörig zu betrachten. Eine Mutter sollte keine Scheu haben müssen, über ihre Rolle und ihre Bedürfnisse zu sprechen, aus Angst, sie könne unprofessionell wirken oder müsse Nachteile befürchten.
2. Die richtigen Arbeitsstrukturen
Was die Arbeitsstrukturen angeht, hat sich in den letzten Jahren schon vieles verbessert. Dennoch funktioniert die heutige Arbeitswelt in der Regel noch nach der „Nine-to-five-Fünftagewoche“ – für Mütter ist das nicht immer einfach umzusetzen. Deshalb ist meist der Mann in Vollzeit berufstätig, während die Frau sich zu Hause um die Kinder kümmert. Dennoch hat die Corona-Pandemie einen allgemeinen Wandel in der Arbeitswelt vorangetrieben und gezeigt, dass es auch anders geht: durch Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten. Darin liegt übrigens auch eine Chance für Mütter nach der Elternzeit im Job wieder leichter Fuß zu fassen.
Ein „Game Changer“ sind vor allem flexible Arbeitszeiten. Dadurch lassen sich Familie und Beruf einfacher vereinbaren. Ebenso entscheidend sind individuelle Homeoffice-Tage.
Wenn du in diesem Punkt Unterstützung brauchst, schau gern mal in unseren Homeoffice-Ratgeber. Durch eine flexible Arbeitsstruktur kann die Produktivität gesteigert werden und das wiederum wirkt sich positiv auf die Zufriedenheit aus. Das gilt natürlich nicht nur für berufstätige Mütter.
3. Für Gleichberechtigung sorgen
Schlechteres Gehalt, kleinere oder keine Boni, keine guten Aussichten auf Beförderung, trotz guter Perfomance – damit müssen sich berufstätige Mütter heute noch oft abfinden. Kein Wunder, dass sie sich diskriminiert und ungerecht behandelt fühlen. Hinzukommt: Wenn eine Mutter pünktlich Feierabend macht, um den Nachwuchs vom Kindergarten abzuholen, gilt sie schnell als unmotiviert oder unproduktiv. Während Väter dafür Beifall ernten. Mit dieser ungleichen Wahrnehmung sollte aufgeräumt werden. Denn Gleichberechtigung zahlt sich aus: Werden alle Mitarbeitenden gleichbehandelt – sei es Mann oder Frau, Mutter oder Vater, wirkt sich das positiv auf die Stimmung, die Atmosphäre sowie auf den Zusammenhalt im Unternehmen aus und damit auf die Motivation, die Produktivität und auf das Ansehen. Win-Win für alle, oder?
4. Kleine Aufmerksamkeiten zum Muttertag
Zu guter Letzt kannst du den berufstätigen Müttern in deinem Unternehmen mit einer kleinen Aufmerksamkeit eine Freude machen. Neben einem schönen Strauß Blumen freuen sich die „Working Mums“ sicherlich über die richtige Nervennahrung – bei uns findest du daher eine leckere Auswahl an Süßigkeiten und Snacks. Alternativ kannst du deine Mitarbeiterinnen in der Pause auf einen Kaffee und einen netten Plausch einladen. Je nachdem, wie tief du in die Tasche greifen möchtest, freut sich jede hartarbeitende Mutter über ein bisschen Entspannung – wie wäre es also mit einem Massage-Gutschein?
Sinnvoll ist es, wenn du solche kleinen Aufmerksamkeiten im Sinne der Gleichberechtigung auch am Vatertag oder dem Employee Appreciation Day (Tag der Mitarbeiteranerkennung) am 3. März einführst.
Familie und Arbeitsleben unter einen Hut zu bringen ist nicht immer leicht, weshalb unsere Mütter sich den Titel Heldinnen des Alltags redlich verdient haben. Um stets den Überblick zu behalten, liefern außerdem unsere Kalender und Organizer hilfreiche Unterstützung – schau doch mal in unserem Shop vorbei, dort findest du alles, was du brauchst.